Rheuma behandeln mit Ayurveda

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Rheuma aus Sicht des Ayurveda

Rheuma behandeln mit Ayurveda: Das Wort „Rheuma“ stammt aus der griechischen Sprache und bedeutet Strömung, Fluss, Fliessen. Darin spiegelt sich die Vorstellung der sogenannten „Humoralpathologie“ (Viersäftelehre) des griechischen Altertums wider, welche „Rheuma“ auf das Fliessen ungünstig zusammengesetzter Körpersäfte zurückführte. Die rechte Mischung und Zusammensetzung der vier Körpersäfte (gelbe Galle, schwarze Galle, Blut und Schleim) betrachtete man als die Grundlage für Gesundheit. Später übertrug man den Begriff „Rheuma“ auf Erkrankungen, die von fliessenden oder reissenden Schmerzen im Bewegungsapparat (Muskeln, Sehnen und Gelenke) gekennzeichnet waren. Der Begriff beschreibt zudem den Umstand, dass sich rheumatische Beschwerden und insbesondere die Schmerzen im Krankheitsverlauf in unterschiedlichen Geweben und Körperregionen bemerkbar machen können (fliessende Schmerzen). Heute fasst man unter dem Begriff „Rheuma“ eine Gruppe verschiedener chronischer Krankheiten zusammen, welchen Entzündungen in Gelenken zugrunde liegen. 

Der Ayurveda sieht die Ursache in stark erhöhtem Ama (unverdauten Stoffwechselzwischenprodukten), welche sich in den Geweben ablagern. Als weitere Ursache gilt ein gesteigertes Vata-dosha (Raum/Wind Element). In der Viersäftelehre spielt unter anderem der Schleim (Phlegma) eine Rolle. Im Ayurveda wird das Ama ebenfalls mit schleimigen Eigenschaften beschrieben und wird von Vata durch den Körper geleitet. Wenn sich dann Ama mit Vata verbindet, entsteht das ayurvedische Krankheitsbild „Ama-vata“. Dies wiederum vermischt sich nach ayurvedischer Vorstellung mit dem Kapha-dosha (Erde/Wasser Element) und setzt sich in den Knochenstrukturen ab. 

Der Entstehung von Ama liegt ein schwaches Agni (Verdauungsfeuer) zugrunde, welches durch falsche Ernährung, zu viele Proteine, schwere Nahrungsmittel und Bewegungsmangel entkräftet wird. 

Wie wird Rheuma vom Ayurveda behandelt?

Diverse Typen von Rheuma 

Rheuma behandeln mit Ayurveda: Im Ayurveda gibt es verschiedene Typen von Rheuma und dementsprechend wird auch jeweils sehr individuell therapiert. Neben den Hauptverursachern Ama (unverdaute Stoffwechselzwischenprodukte) und Vata gibt es zudem noch andere Einflussfaktoren, die zu den unterschiedlichen Beschwerdebildern des Rheumas führen: 

  • Pitta-Dominanz: Entzündungen sind hier sehr ausgeprägt, wie z. B. bei der rheumatoiden Arthritis oder dem Lupus erythematodes mit Rötungen und brennenden Empfindungen. 
  • Kapha-Dominanz: Hier sind Ablagerungen vorhanden, wie bei einer Gicht oder Chondrokalzinose, verbunden mit Juckreiz, Steifigkeit und Schweregefühlen. 
  • Vata-Dominanz: Alle degenerativen Geschehen, wie bei der Osteoarthritis oder Spondylose, verbunden mit starken Schmerzen und auch Verstopfungen. 

Hierbei ist es wichtig in einer Beratung herauszufinden, welches Dosha vorherrscht und welches rheumatische Krankheitsbild damit individuell therapiert werden kann. 

Ausleitung 

Zuerst gilt es, das Agni zu stärken und das Ama auszuleiten. Dies kann mithilfe von einheizenden Kräutertees oder Kräutertabletten erfolgen, in einer mehrtägigen Kur, abgestimmt auf die jeweilige Verfassung des Betroffenen. Danach kann eine stationäre Panchakarma-Kur in einer Ayurveda-Klinik sehr hilfreich sein, um eine weitere Ausbreitung des Krankheitsgeschehens zu verhindern. 

Coretify ist ein Zusammenschluss aus den 20 renommiertesten Ärztinnen und Therapeuten im deutschsprachigen Raum unter der Führung von Dr. Christina E. Zech, der Online-Immunspezialistin Nr.1, und vereint diese und 5 weitere von der WHO anerkannte Heilmethoden.

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Was können Betroffene selbst tun?

Ernährung 

Nach den Reinigungskuren werden mithilfe von warmen und gekochten Speisen das Vata und die Verdauung reguliert. Auch solltest du die verdauungsanregenden Gewürze weiterhin täglich in den Speiseplan miteinbauen, wie z. B. … mehr erfahren mit der Coretify-Methode®.

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