Heuschnupfen aus Sicht des Ayurveda
Heuschnupfen behandeln mit Ayurveda: Heuschnupfen ist ein Thema, das viele Menschen in der Frühlingszeit beschäftigt. Diese allergische Reaktion zeigt sich oft in Form von juckenden, geschwollenen Augen, durch ständiges Niesen und eine verstopfte Nase. Oft helfen da nur noch Kortison, Antihistaminika, Augentropfen und Nasensprays. Jedoch haben diese klassischen Mittel häufig Nebenwirkungen, wie Trockenheit der Schleimhäute, Müdigkeit oder Konzentrationsmangel.
Den alt-indischen Schriften der Ayurveda-Medizin (Caraka Samhita) zufolge kann Heuschnupfen verschiedene Ursachen haben, wie z. B. Verdauungsprobleme und daraus entstehende Stoffwechselablagerungen (Ama). Ebenso haben unsere Jahreszeiten, also unser Klima, Einfluss auf unser Immunsystems, vor allem im Frühling (feucht und kalt).
Heuschnupfen wird im Ayurveda als eine Störung der Doshas Vata (Raum/Wind Element) und Kapha (Erde/Wasser Element) angesehen. Vata, das im Kopf sehr aktiv ist, trocknet die Sekrete aus und verhindert deren Bewegung, wodurch unterschiedliche Beschwerden entstehen.
Jeder Mensch ist anders und somit auch jeder Heuschnupfen, weshalb sich dieser in verschiedensten Symptomen äussert. Wenn Vata vorherrschend ist, stehen die Symptome Niesen, Trockenheit, Schmerzen (vor allem Kopfschmerzen) und Schlaflosigkeit im Vordergrund. Bei Pitta-Dominanz kommen Entzündungen, Durst, tränende Augen und Fieber als Symptome vor und die laufende Nase zeigt sich mit eher gelblichen Sekreten. Wenn der Heuschnupfen von Kapha beherrscht wird, sind die Nasensekrete dick, die Augen sind angeschwollen und jucken. Eine generelle Schwere ist dann im ganzen Körper zu spüren.
Wie wird Heuschnupfen vom Ayurveda behandelt?
Ausleitung
Heuschnupfen behandeln mit Ayurveda: Klassischerweise wird im Ayurveda eine grosse Reinigungskur im Frühling durchgeführt (Pancakarma). Da diese aber viel Zeit in Anspruch nimmt und nur in einer Kureinrichtung durchgeführt werden sollte, gibt es Alternativen, z. B. eine Pippali-Kur. Dabei wird 14 Tage lang das Pulver des langen Pfeffers (Piper longum) eingenommen und am letzten Tag der Darm mithilfe eines Abführtages gereinigt. Dies kann gut zuhause durchgeführt werden, unter vorheriger Absprache mit einer Ayurveda-Medizinerin. Der beste Zeitpunkt für die Pippali-Kur ist der Januar (vor der Pollensaison). Im Herbst sollte sie noch einmal wiederholt werden.
Kräuterheilkunde
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Was können Betroffene selbst tun?
Ernährung
Als erste und effektivste Massnahme ist die Korrektur des Verdauungsfeuers (Agni) mithilfe einer Ernährungsumstellung zu nennen. Süsses und Saures solltest du seltener zu dir nehmen, dafür scharfe und bittere Gemüse bevorzugen, weil scharfe Nahrungsmittel das Verdauungsfeuer schüren und Verschleimungen auflösen und verflüssigen. Die bitteren Gemüse, wie z. B. … mehr erfahren mit der Coretify-Methode®.
Generelle Empfehlungen
So können Vata und Kapha auch zuhause «gereinigt» werden:
- Tägliche Nasenspülungen mit Salzwasser (mithilfe des Neti-Kännchens), anschliessende Nasenölung mit Sesamöl (mithilfe des kleinen Fingers)
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