Herzrhythmusstörungen aus Sicht der Allgemeinmedizin
Herzrhythmusstörungen behandeln mit Allgemeinmedizin: Von Herzrhythmusstörungen spricht man, wenn das Herz zu schnell, zu langsam oder unregelmässig schlägt.
Unser Herz hat ein eigenes Netz an Nervenbahnen, welche ein Erregungsleitungssystem bilden, das unseren Puls regelt und den jeweiligen Gegebenheiten anpasst. Normalerweise schlägt unser Herz in einem regelmässigen Rhythmus ca. 60-80 Mal/Minute. Die Anzahl der Schläge hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab. So schlägt das Herz eines Kindes schneller als das eines alten Menschen. Da bei körperlicher Anstrengung mehr Blut durch unseren Kreislauf gepumpt werden muss, erhöht sich auch hier die Pulsfrequenz. Spitzensportler wiederum haben ein so gut trainiertes Herz, dass sie mit einem recht niedrigen Puls die erforderliche Blutmenge transportieren können.
Störungen des Herzrhythmus sind sehr häufig. Jeder von uns hat schon mal bemerkt, dass das Herz „stolpert“. In den Wechseljahren häufen sich Herzrhythmusstörungen, denn die veränderten Hormonspiegel führen dazu, dass das Erregungsleitungssystem des Herzens zeitweise sehr stark stimuliert wird und dann wieder sehr wenig. Manche Menschen wiederum reagieren auf Genussmittel, wie Kaffee oder Tee, mit Herzstolpern. Aber auch Schilddrüsenfunktionsstörungen, ebenso wie Medikamente oder ein Ungleichgewicht unserer Blutsalze können zu Herzrhythmusstörungen führen. Psychische Belastungen sind für uns Stress. Auch hier bemerken wir einen erhöhten, teils unregelmässigen Puls.
Ist das Erregungsleitungssystem des Herzens gestört, kann es auch zu krankhaften Unregelmässigkeiten des Herzschlags kommen. Wenn der Puls zu langsam wird, verringert sich dadurch die vom Herzen transportierte Blutmenge. Dies wirkt sich besonders auf die Durchblutung des Gehirns aus. Infolge können Schwindel, Verwirrtheit oder gar kurze Bewusstlosigkeiten auftreten.
Bei der im Alter recht häufigen „Absoluten Arrhythmie“ schlägt das Herz schnell und komplett unregelmässig. In der Folge kommt es zu Verwirbelungen des Blutes im Herzen. Dabei können sich kleine Blutgerinnsel bilden, sogenannte Thromben. Werden diese mit dem Blutstrom fortgeschwemmt, bleiben sie in einem kleinen Gefäss stecken und verstopfen dieses. Infolge dessen treten Durchblutungsstörungen im Gehirn, inneren Organen oder den Beinen auf.
Eine weitere, sehr schwerwiegende Herzrhythmusstörung ist das Kammerflimmern. Hierbei schlägt das Herz so schnell, dass kein Bluttransport mehr möglich ist. Es kommt zum plötzlichen Herztod. Das Kammerflimmern ist die Haupttodesursache beim Herzinfarkt oder einer sehr ausgeprägten Herzschwäche.
Wie werden Herzrhythmusstörungen von der Allgemeinmedizin behandelt?
Herzrhythmusstörungen behandeln mit Allgemeinmedizin: Die meisten Rhythmusstörungen sind harmlos und bedürfen keiner Therapie. Bestätigen sich im Langzeit-EKG (Elektrokardiogramm) behandlungsbedürftige Unregelmässigkeiten des Herzschlags, richtet sich die Therapie nach der zugrundeliegenden Ursache.
Um Komplikationen zu verhindern, ist bei schwerwiegenden Herzrhythmusstörungen die lebenslange Einnahme von Medikamenten nötig. Bei einem stark erniedrigten Puls wird ein Herzschrittmacher implantiert, welcher bei zu niedriger Herzfrequenz einen elektrischen Impuls setzt und damit den Puls erhöht. Besteht aufgrund einer schwerwiegenden Herzerkrankung die Gefahr des Kammerflimmerns, ist es möglich, einen sogenannten Defibrillator zu implantieren, welcher gegebenenfalls den Rhythmus durch einen oder mehrere kurze Stromstösse normalisiert.
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Was können Betroffene selbst tun?
Je ausgeglichener wir sind, desto ruhiger und gleichmässiger schlägt unser Herz. Deshalb sollte man den Gebrauch von aufputschenden Genussmitteln möglichst vermeiden. Regelmässiger Sport, ein geregelter Tagesablauf und ausreichend Schlaf fördern unser psychisches Gleichgewicht. Auch dies kann Herzrhythmusstörungen vorbeugen.
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